Der Auftischrechner D4a, der 1959 am Institut für Maschinelle Rechentechnik entwickelt wurde, revolutionierte die Computerlandschaft der DDR. Er war ein zukunftsweisender Gegenentwurf zu den vorherrschenden Großrechnern. Erst als “Rechenautomat in der Zigarrenkiste” belächelt, erwies er sich als visionär: Er gehörte zu niedrigsten Preisklasse, basierte vollständig auf Transistoren, und bot Studierenden Zugang zu Rechentechnik.